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31. Dezember 2021 · Leave a Comment

Räuchern- die Brücke zum Unterbewusstsein

Naturapotheke· Verschiedenes aus der Kräuterwelt

Die Kunst des Räucherns, ein mit Mystik, Bräuchen und Feste feierndes Kapitel. Der angenehme Geruch, wenn der duftende Rauch in die Nase steigt, einfach herrlich. Ich persönlich war schon immer ein großer Fan von natürlichen Düften, früher waren aber nur ätherische Öle meine Favoriten. Früher habe ich nur zur Weihnachtszeit, mit einem Stövchen zur Raumbeduftung geräuchert. Mit der Thematik der Räucherkunst habe ich mich bis zum Beginn meiner Ausbildung zur Dipl. Kräuterpädagogin nie wirklich Auseinandergesetzt. In der Ausbildung war natürlich das Räuchern ein großes Thema und ja da habe ich mich verliebt nämlich in die Kunst des Räucherns😍 🥰

Was genau bedeutet Räuchern?

Räuchern bedeutet, dass vorzugsweise Pflanzenteile mit Hilfe von Wärme langsam verglüht werden. Dadurch entsteht ein aromatischer Rauch der im Raum verteilt wird. Dieser Rauch wird über die Sinnesorgane aufgenommen und enthält die wichtigsten psychoaktiven, körperlichen und seelischen Stoffe. Unsere Sinnesorgane werden durch das Räuchern auf verschiedenste Art und Weise angesprochen. Es gilt als die Mutter der Aromatherapie, sowie des beliebten Parfums. Das Räuchern hatte schon immer eine große Bedeutung bei den Menschen, es durfte in keiner Kultur fehlen.

Früher wurden die Pflanzen nach ihrem Geruch gesammelt. Irgendwann entdeckte man, dass bestimmte Gerüche, wie zum Beispiel brennende Wacholderäste, eine wohltuende Atmosphäre schaffen und dass die verschiedenen Pflanzen unterschiedlich eingesetzt werden können. Die sogenannten Heiler von früher haben die Wirkung des Räucherns genutzt um körperliche Leiden zu lindern. Die Schamanen wiederum nutzten die Wirkung um in andere Bewusstseinswelten zu gelangen. Vor allem in den asiatischen und orientalischen Ländern hat die Praxis des Räucherns heute noch einen sehr hohen Stellenwert.

Der Jahreskreis und seine Feste

In der früheren Zeit wurde das Jahr als Kreis gesehen. Der Kreis besteht aus Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Diese stehen für säen, wachsen, ernten, ruhen sowie für die Geburt, Leben, Weisheit und Tod. Es heißt auch, dass jeder Anfang gleichzeitig auch das Ende bedeutet. Der Kreis besteht aus einem äußeren und einem inneren Kreis. Im Äußeren befinden sich die vier Jahreszeiten, mit den vier Sonnenfesten und im Inneren die vier Mondfeste. Hierbei hat jedes Fest seine eigene Bedeutung. Nicht nur das Geschehene wird gefeiert, sondern auch das, was noch vor uns liegt. Im Mittelpunkt steht die Mutter Natur, das Ursprüngliche wird wieder in den Vordergrund gerückt.

Die Raunächte

Die Raunächte bezeichnen 12 Nächte vom 25 Dezember bis zum 5 Jänner, die schon seit keltischer Zeit eine besondere Bedeutung für die Menschen hatten. An diesen besonderen Tagen geht das Alte zu Ende und etwas Neues kann entstehen. Es ist die Zeit des Wartens und Innehaltens, ein Ausruhen von den Mühen und Pflichten des ganzen Jahres.

Der Mythologie zu Folge, werden in den Raunächten die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt, hier fallen die Grenzen zu anderen Welten. Es heißt, dass in diesen Nächten die Seelen der Verstorbenen als „Wilde Jagd“ durch die Lüfte ziehen. Um diese vom Haus fern zu halten, wurde eine Räucherung durchgeführt, die meist aus Harzen uns Kräutern bestand.

Räucherpflanzen zu den Raunächten

Beifuß: gilt als die heilige, mächtige Heil-, Schutz sowie Zauberpflanze. Er hat die Kraft den Menschen zu unterstützen, er begleitet Veränderungen im Leben und ist eine Wichtige Pflanze, wenn man sich im Prozess der Trauer und des Loslassens befindet.

Engelwurz: Hat die Fähigkeit unseren Geist zu stärken und zu zentrieren sowie dunkle Schatten die sich über unserer Seele befinden vertreiben. Ihr balsamischer Rauch umhüllt uns mit einem Schutzmantel, an dem nichts Böses vorbei kann.

Wacholder: Die Geschichte besagt, dass er magische Kräfte besitzt und den Teufel fernhält, deswegen wird er auch als Schutzbaum bezeichnet. Er hat eine positive Wirkung auf unsere Lebensenergie, vor allem für erschöpfte, ausgebrannte Menschen.

Salbei: Hat die Fähigkeit unseren Körper zu erden, er lässt uns zur Ruhe kommen und schenkt uns einen klaren Geist.

Buchtipp

Wenn dich das Thema Räuchern sowie die Raunächte interessieren und du mehr davon wissen möchtest, dann habe ich hier noch einen Buchtipp für dich von meiner lieben Kräuterfreundin Bettina Ruhdorfer. Es ist ein kleiner Begleiter durch die magische Zeit und einfach Empfehlenswert.😍

Wie siehts bei dir aus?

Bist du auch schon dem Räuchern verfallen oder machst du es auch so wie ich früher, dass du nur zu Weihnachten räucherst? Hinterlasse mir gerne eine Nachricht!

Bis Bald, deine Carina💚

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Mein Name ist Carina und ich helfe Naturbewussten Menschen dabei, die Kraft der Heilkräuter für ihre Naturapotheke, Naturkosmetik, natürliche Reinigungsmittel und für die gesunde Kräuterküche zu nutzen ohne dass sie dafür viel Zeit & Geld investieren müssen…

Dozentin bei der BaBlü-Akademie,
Vortragende im Salzkammergutklinikum

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